Grüne Hügel, Meer und Rückenwind

8-tägige E-Bike-Reise durch Griechenland

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Reiseübersicht

Heureka! Sie möchten einen kaum bekannten Teil Griechenlands entdecken, das ursprüngliche Hellas zwischen archaischen Bräuchen und herzlicher Gastfreundschaft erleben, mit allen Sinnen den Zauber der Ägäis spüren? Dann gibt es keinen besseren Ort als die abgeschiedene und magische Welt der südgriechischen Halbinsel Peloponnes. Per E-Bike entdecken Sie den Kanal von Korinth, das antike Sparta, die duftenden Orangen- und Zitronenhaine Arkadiens und die malerischen Ägäis-Panoramen besonders unmittelbar. Wenn Sie auf zwei Rädern auch noch den Geheimnissen der Märcheninsel Elafonisos und der wilden Halbinsel Mani auf die Spur kommen, machen Sie den Peloponnes zu Ihrem persönlichen Veloponnes.

Reiseprogramm - Tage

1. Tag Hallo Hellas!
2. Tag Arkadische Landschaften in Arkadie
3. Tag Zwischen Parnon-Gebirge und Myrtioschem Meer
4. Tag Mittelalterliche Burgen und eine atemberaubende Insel
5. Tag Märcheninsel Elafonisos – Karibik-Farben
6. Tag Wilde Halbinsel Mani – Zeitreise in die Unterwelt
7. Tag Zurück gen Norden
8.Tag Auf Wiedersehen, Peloponnes!

Einzigartige Erlebnisse

  • Den kolossalen Kanal von Korinth per E-Bike entdecken
  • UNESCO-Welterbe im Doppelpack: Antikes Mykene und byzantinische Ruinenstadt Mystras
  • Durch duftende Orangen- und Zitronenhaine entspannt zum Argolischen Golf rollen
  • Ägäis-Panorama-Radtour mit Rückenwind auf Knopfdruck
  • Märcheninsel Elafonisos – Griechen lands größtem Geheimnis auf der Spur
  • Wilde Halbinsel Mani: Zeitreise auf zwei Rädern
  • Porto Kagio: Dinner am Eingang zur Hölle
  • Höchstens 12 Teilnehmer und Deutsch sprechende Reiseleitung

Detailprogramm

1. Tag Hallo Hellas!

Nach einem angenehmen Flug landen wir in Griechenlands Hauptstadt Athen. Von hier ist es nur noch ein Katzensprung in eine gänzlich andere Welt – nach Loutraki. Der Hafenort Loutraki, für sein leckeres Quellwasser gerühmt, liegt direkt am Golf von Korinth. Und Korinth gilt als Eingangstor zur Halbinsel Peloponnes, von der ich schon so viel gehört und gelesen habe. Manch einer mag die Geschichte des Peloponnesischen Krieges des Historikers Thukydides kennen. Spannender finde ich persönlich die Geschichten der griechischen Mythologie. Im Hier und Jetzt erwartet uns aber erst einmal unser sympathischer Reiseleiter, der uns eine anschauliche und unterhaltsame Einführung in die Geheimnisse der E-Bike-Welt gibt. Angekommen in Loutraki können wie die E-Bikes auf uns einstellen und eine kleine Testfahrt unternehmen. Bei allen Mitreisenden steigt die Vorfreude auf kommende Städte und Landschaften. Wir übernachten heute in Loutraki im Grand Olympic Hotel, das in unmittelbarer Nähe zum Strand liegt. Der perfekt Einstieg in diesen Urlaub!

2. Tag Arkadische Landschaften in Arkadie

Heute geht es nun wirklich auf den Peloponnes. Unser Reiseleiter erzählt uns, dass der Name von der mythologischen Gestalt Pelops hergeleitet wurde, der ein Sohn des sagenhaften Königs Tantalos war. Laut Legende hat Tantalos seinen Sohn Pelops den Göttern als Speise vorgesetzt, um deren Allwissenheit auf die Probe zu stellen. Zur Strafe wurde Tantalos in die Unterwelt verstossen und auf ewig gequält – Früchte und Wasser sind ihm greifbar nah, bleiben aber unerreichbar. Wir müssen gottlob keine Tantalusqualen erleiden – im Begleitbus gibt es immer genügend Proviant. Unsere Reise führt uns vorbei am Berg Akrokorinth mit gleichnamiger Stätte, einer weiteren Sehenswürdigkeit der Insel. Der Blick auf die Berglandschaft ist beeindruckend. Bereits unser erster Halt lässt uns staunen: der Kanal von Korinth! Ein Bauwerk der Extraklasse. Kaum zu glauben, dass der gut 6,3 Kilometer lange Kanal bereits Ende des 19. Jahrhunderts gebaut wurde. Zum Glück haben wit ausreichend Zeit ihn zu bestaunen. Der nächste Stopp ist ein Höhepunkt im wahrsten Sinne des Wortes: der Burgberg des antiken Mykene, in vorklassischer Zeit eine der bedeutendsten Städte Griechenlands und seit 1999 UNESCO-Welterbe. Auf der Ausgrabungsstätte am Grab von Agamemnon – Nachfahre von Tantalos und Anführer der Griechen im Trojanischen Krieg – halten wir kurz inne, bevor es wieder weiter geht. Ein kurzer Bustransfer bringt uns durch duftende Orangen- und Zitronenhaine hinunter in die malerischen Altstadtgässchen von Nafplio, einem Hafenstädtchen am Argolischen Golf. Hier haben wir etwas Zeit uns umzusehen und das Städtchen zu erkunden. Nächster Stopp: der Traumstrand von Kryoneri. Hier stürzen wir uns in die erfrischenden Fluten und geniessen das kristallklare Wasser. Anschliessend schwingen wir uns endlich aufs E-Bike. Etwa 35km radeln wir entlang der Küste bis ins verträumte Bergdorf Leonidio, das zwischen gewaltigen Bergen liegt. Der Ausblick aus meinem Zimmer im Hotel Hatzipanagiotis auf die steilen Felswände ist einmalig und irgendwie hypnotisierend!

3. Tag Zwischen Parnon-Gebirge und Myrtioschem Meer

Nach dem Frühstück erkunden wir heute Leonidios kulinarische Welt: ein Besuch einer Frauen-Vereinigung schmeckt wortwörtlich hervorragend, denn wir kommen in den Genuss typisch griechische Kekse zu backen. Wer lieber aktiv sein möchte kann eine kleine Wanderung rund um den Ort unternehmen. Anschliessend bringt uns der Begleitbus zu unserem nächsten spektakulären Mittagessen: direkt am idyllischen Fokiano-Strand! Per E-Bike geht es nun durch das hügelige Hinterland zu unserem heutigen Etappenziel: das Dörfchen Kyparissi. Ihr authentisches Hotel liegt nicht weit vom Meer. Dichte Pinienwälder, einsame Sandstrände, bunte Fischerboote, eine weisse Kapelle am Meer – so muss es im Paradies aussehen! Tagesetappe mit dem E-Bike: ca. 45 km

4. Tag Mittelalterliche Burgen und eine atemberaubende Insel

Was habe ich gut geschlafen! Und noch immer kein Muskelkater zu spüren. Nach dem Frühstück geht es mit dem Transferbus zum Startpunkt der nächsten Etappe, so sparen wir uns den steilen Anstieg direkt zu Beginn des Tages. Nun geht es aber endlich los! Die Strecke windet sich durch die Bergwelt des Peloponnes, es riecht nach Thymian und Salbei. Nach etwa 20 km erreichen wir Limani Geraka, hier wartet das Mittagspicknick bereits auf uns. Gut gestärkt ist die heutige Rad-Etappe von Limani Geraka südwärts ist ein Kinderspiel. Nach 25 km ist schon unser Ziel in Sicht: Monemvasia. Die venezianische Festung auf einem Felsen mitten im Meer ist abermals ein Postkartenmotiv par excellence. Von hier fährt unser Bus auf kurvenreicher Bergstrecke zum kleinen Fährhafen Vigklafia. Die kurze Überfahrt zur Insel Elafonisos (Hirsch-Insel) kann man mit einer Farbe beschreiben: Türkis! Türkis, so weit das Auge reicht. Ein weisses Kirchlein an der Hafenbucht begrüsst uns auf der Märcheninsel Elafonisos, die einst Piraten als Refugium diente und heute als das am besten gehütete Geheimnis Griechenlands gilt. Der Abend im kleinen Hauptort unter den Sternen der Ägäis – ein Traum! Apropos Traum: Wir übernachten heute im Berdoussis-Hotel. Der Hafen mit seinen traditionellen Fischerbooten ist nur einen kleinen Spaziergang entfernt.

5. Tag Märcheninsel Elafonisos – Karibik-Farben

Am Vormittag erkunden wir das nur 19 km² grosse Eiland vor Peloponnes auf zwei Rädern und reiben uns bald die Augen: Vor uns öffnet sich der weltberühmte goldene Doppelstrand von Simos Beach. Sind wir wirklich noch in Europa? Wie Kinder stürzen wir uns in die türkisgrünen Fluten. Dann geht es mit der Fähre zurück aufs Festland von Peloponnes. Hier schwingen wir uns wieder auf unsere E-Bikes und fahren auf spektakulärer Küstenroute ca. 35 km bergauf und bergab nach Plitra. Wer unterwegs eine Pause braucht, steigt einfach in den Begleitbus um. Angespornt von den herrlichen Ausblicken, halte ich die gesamte Strecke durch, was mich schon ein bisschen stolz macht. Nach einer Kaffeepause am Meer geht es dann aber für alle im Bus weiter zur malerischen Hafenstadt Gythio am Lakonischen Golf, so etwas wie die Pforte zur geheimnisvollen Halbinsel Mani. Hier logieren wir gleich zwei Nächte im Thirides-Hotel, einem Ensemble stolzer Steinbauten, nicht einmal einen Steinwurf vom Strand entfernt.

6. Tag Wilde Halbinsel Mani – Zeitreise in die Unterwelt

Die Halbinsel Mani, auch als Mittelfinger von Peloponnes bezeichnet, ist so bergig, zerklüftet und unzugänglich, dass selbst die Osmanen Mani nie erobern konnten. Die Maniaten blieben immer frei und unberechenbar und entwickelten ganz eigene archaische Traditionen, die bis heute überdauern. Mir kommt unwillkürlich das kleine gallische Dorf in den Sinn. Am Vormittag besuchen wir direkt am Meer die Tropfsteinhöhle Pyrgos Dirou. Fast eine halbe Stunde fahren wir per Boot durch ein faszinierendes Felslabyrinth mit engen Durchbrüchen und grossen Hallen. Dann wechseln wir vom Boot aufs E-Bike und erkunden Mani per Rad. Auf der 45 km langen Tour von Areopolis – dem ort, an dem die griechische Revolution begann- zurück nach Gythio erwarten uns wilde, ungezähmte Landschaften, schroffe Gipfel, mittelalterliche Turmdörfer und einsame Strandbuchten. Zurück in Gythio entspannen wir noch etwas am Strand oder bei einem Spaziergang entlang der Küstenlinie.

7. Tag Zurück gen Norden

Heute geht es von Gythio am Lakonischen Golf per Bus landeinwärts. Erster Stopp sind die Burg und die Kirchen der byzantinischen Ruinenstadt Mystras, nicht von ungefähr UNESCO-Welterbe. Im Parnon- Gebirge schwingen wir uns dann wieder auf unsere E-Bikes. Noch ehe man die Verse „Wanderer, kommst du nach Sparta, verkündige dorten, du habest uns hier liegen gesehn …“, rezitieren könnte, hat unser Reiseleiter den Akku ausgetauscht und das Problem damit gelöst. Munter radeln wir ca. 45 km bergab durch Arkadiens üppig bewachsene Bergwelt bis an die Ägäis. Im pittoresken Fischerdorf Paralio Astros gönnen wir uns einen Sprung in die türkisfarbenen Fluten. Erfrischt und mit gesundem Appetit geniessen wir unser Abschieds-Dinner, das dank Meerblick gleich doppelt so gut schmeckt. Im Astros Beach Hotel, alles andere als ein spartanisches Nachtlager, ruhen wir zum vorerst letzten Mal unter griechischem Himmel in Morpheus’ Armen.

8.Tag Auf Wiedersehen, Peloponnes!

Nach dem Frühstück fahren wir von Paralio Astros zum Flughafen in Athen. Der Abschied vom Peloponnes fällt allen schwer. Ein so ursprüngliches Stück Griechenland abseits der Besuchermassen und dem Tumult grosser Städte hatte niemand erwartet – auch ich nicht. Eines steht fest: Ich komme wieder – so wahr mir Zeus helfe!

Einzigartige Erlebnisse

  • Den kolossalen Kanal von Korinth per E-Bike entdecken
  • UNESCO-Welterbe im Doppelpack: Antikes Mykene und byzantinische Ruinenstadt Mystras
  • Durch duftende Orangen- und Zitronenhaine entspannt zum Argolischen Golf rollen
  • Ägäis-Panorama-Radtour mit Rückenwind auf Knopfdruck
  • Märcheninsel Elafonisos – Griechen lands größtem Geheimnis auf der Spur
  • Wilde Halbinsel Mani: Zeitreise auf zwei Rädern
  • Porto Kagio: Dinner am Eingang zur Hölle
  • Höchstens 12 Teilnehmer und Deutsch sprechende Reiseleitung

Hotels

Erlebnisse

Weitere optionale Erlebnisse

Bitte beachten Sie, dass je nach Auswahl der hier aufgeführten zusätzlichen Erlebnisse weitere Reisetage notwendig sind.
Alternativ können auch die im Reiseprogramm inkludierten Standartausflüge entsprechend ersetzt oder gekürzt werden.

Die Prioritätshotels sind bei den publizierten Rundreisen in den jeweiligen Reisekategorien einkalkuliert. Die Prioritätshotels haben wir für die jeweilen Kategorien mit grösster Sorgfalt ausgewählt. Sie können die Hotels für Ihre Rundreise jedoch auch frei zusammenstellen. Gerne erstellen wir Ihnen Ihre individuelle Offerte oder beraten Sie.

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Termine & Preise

Reisetermine

Termine & Preise auf Anfrage.

Aufpreise

Flüge ab ZRH CHF 390
Rail & Fly innerhalb Deutschlands ab CHF 90

Hinweis: Preise pro Person

Teilnehmerzahl

  • Min.  Teilnehmerzahl: 6 Gäste
  • Max. Teilnehmerzahl: 12 Gäste

Einzigartige Erlebnisse

  • Den kolossalen Kanal von Korinth per E-Bike entdecken
  • UNESCO-Welterbe im Doppelpack: Antikes Mykene und byzantinische Ruinenstadt Mystras
  • Durch duftende Orangen- und Zitronenhaine entspannt zum Argolischen Golf rollen
  • Ägäis-Panorama-Radtour mit Rückenwind auf Knopfdruck
  • Märcheninsel Elafonisos – Griechen lands größtem Geheimnis auf der Spur
  • Wilde Halbinsel Mani: Zeitreise auf zwei Rädern
  • Porto Kagio: Dinner am Eingang zur Hölle
  • Höchstens 12 Teilnehmer und Deutsch sprechende Reiseleitung