Heute geht es los – Sie fliegen nach Athen. In der griechischen Kapitale logieren Sie im stilvollen De-luxe-Hotel in der malerischen Altstadt Plaka. Beim geführten Abendspaziergang durch Athen funkeln die Tavernen um die Wette und die Säulen und Statuen der Agora präsentieren sich im besten Licht. Und über allem erstrahlt majestätisch die Akropolis. Auch kulinarisch erwartet Sie ein grandioser Auftakt: Beim Willkommens-Dinner lassen Sie sich ausgesuchte Spezialitäten schmecken und lernen Ihre Mitreisenden kennen. Ach ja, von der Dachterrasse Ihres De-luxe-Hotels geniessen Sie einen herrlichen Blick auf die Akropolis – könnte eine Griechenland-Reise besser beginnen? (A)
Geniessen Sie Ihren freien Vormittag in Athens malerischer Altstadt! Ein Einkaufsbummel zwischen byzantinischen Kirchen und antiken Säulen ist wahrlich ein Erlebnis. Am frühen Nachmittag fahren Sie zum Yachthafen von Piräus, wo die MS Panorama Sie schon erwartet. Nach der herzlichen Begrüssung durch die Crew machen Sie es sich in Ihrer Kabine oder bei einem Kaffee im Salon gemütlich. Doch verpassen Sie nicht das Auslaufen – der Blick auf den Hafen von Piräus und Athens Häusermeer ist spektakulär! Schon bald befinden Sie sich – wie einst Odysseus – inmitten der blauen Ägäis und überqueren den Saronischen Golf, die legendäre Insel Ägina in Sichtweite. Am Abend erreichen Sie schon die Küste des Peloponnes und ankern über Nacht im kleinen Hafen von Epidauros. Die kommenden sieben Nächte logieren Sie an Bord und übernachten in Ihrer gemütlichen Kabine. (FA)
Vorhang auf für Griechenlands schönste Bühne! Das erstaunlich gut erhaltene Theater von Epidauros mit seiner perfekten Akustik zählt zum UNESCO-Welterbe und hat schon so manches Drama erlebt. Epidauros gilt als Geburtsort des Asklepios und war in der Antike ein Wallfahrtsort für Kranke aus ganz Griechenland. Weiter geht es durch grüne Hügel landeinwärts nach Mykene. Vor rund 3.500 Jahren erlebte die mykenische Kultur ihre Blütezeit. Entlang der Kyklopenmauern spazieren Sie zum berühmten Löwentor und betreten die gewaltige Burg des Königs Agamemnon. Hier wirkten einst die Helden des Trojanischen Krieges, hier führte Heinrich Schliemann, der Entdecker Trojas, seine Ausgrabungen durch. In aller Ruhe erkunden Sie das Schatzhaus des Atreus, besuchen Kuppel- und Schachtgräber und bewundern die Goldschätze im kleinen Museum. Erst am späten Abend legt Ihr Schiff ab und fährt gen Süden. (FMA)
Wie soll man Kyparissi an der Westküste des Peloponnes beschreiben? Der beschauliche Fischerort mit seinen dunklen Kiesstränden und blau-weissen Häuschen liegt am Fusse grüner Bergwände und ist auf dem Landweg kaum zu erreichen. An seinen Hängen kleben antike Grabfassaden wie Schwalbennester. Ein kleiner Uferweg führt zu einer weissen Kapelle im Meer. Überall duftet es nach Thymian, Salbei und Pinien. Wer Lust hat, erfrischt sich in der Ägäis. Ganz beseelt gehen Sie mittags wieder an Bord und fahren weiter entlang der gebirgigen Westküste. Bald passieren Sie die Burg von Monemvasia, die ringsum vom Meer umspült wird. Ihr nächstes Ziel ist ein weiterer Geheimtipp. Schon die Anfahrt zur winzigen Insel Elafonisos ist unvergesslich. Türkis, wohin man auch schaut und zur Begrüssung ein weisses Kirchlein im Meer. Im kleinen Hauptort scheinen alle Uhren stillzustehen – es herrscht eine Atmosphäre wie auf Ibiza in den 1960ern. Berühmt ist Elafonisos für den Traumstrand Simos Beach, der genau genommen aus zwei sandigen Zwillingsstränden besteht, die sich an einer schmalen Halbinsel miteinander verbinden. Geniessen Sie diese paradiesische Umgebung im milden Abendlicht! (FMA)
Frühmorgens erreichen Sie den Hafen von Gythio, Eingangstor zur geheimnisvollen und kaum erschlossenen Halbinsel Mani. Abgeschnitten vom Rest der Welt durch das 2.400 m hohe Taygetos-Gebirge, fanden hier Flüchtlinge vor fremden Eroberern und berüchtigte Piraten Unterschlupf. Die freiheitsliebenden Bewohner trotzten dem osmanischen Ansturm und organisierten den griechischen Unabhängigkeitskampf. Unwillkürlich denkt man an das gallische Dorf von Asterix und Obelix. In dieser Abgeschiedenheit hat sich eine sehr spezielle archaische Kultur ausgebildet, geprägt von Familienfehden, Blutrache und Klageliedern. Davon zeugen auch die hohen Wohn- und Wehrtürme, die das Bild der wilden Halbinsel prägen. Mit viel Musse erkunden Sie diese eigentümliche Welt aus schroffen Bergketten, tief eingeschnittenen Fjorden, trutzigen Wehrtürmen und einsamen roten Sandstränden. Dabei gelangen Sie bis an die südlichste Spitze, zum Kap Tenaro, wo Homer einst Odysseus in den Hades schickte. (FMA)
Heute erwachen Sie in der Voidokilia-Bucht, der sogenannten Ochsenbucht. Die New York Times kürte die fast kreisrunde bewaldete Bucht mit ihrem weissen Sandstrand zu einem der 10 schönsten Strände weltweit. Schöner als mit einem Bad in diesem Paradies kann der Tag nicht beginnen! Nachmittags ankern Sie im Hafen Katakolon. Von hier ist es nur ein Katzensprung zu den antiken Sportstätten von Olympia. Schon vor 2.800 Jahren wetteiferten hier die Athleten um Ruhm und Ehre. Im Schatten uralter Pinien spazieren Sie vom Stadion vorüber an den Tempeln von Hera und Zeus zu dem Ort, an dem bis heute alle vier Jahre die olympische Fackel entzündet wird. Kein Wunder also, dass auch Olympia von der UNESCO geschützt wird. Im angeschlossenen Museum bewundern Sie die Statuen, die einst den Fries des Zeus-Tempels schmückten, und den Bronzehelm des Miltiades, bei Marathon Sieger über die Perser. Am späten Abend stechen Sie wieder in See. (FMA)
Am Morgen erreichen Sie den Hafen von Diakopto an der Nordküste des Peloponnes. Heute erwartet Sie ein besonders aussergewöhnliches Abenteuer: Griechenlands spektakulärste Zugstrecke. Bereits in den Jahren 1889 bis 1896 wurde eine Zahnradbahn von Diakopto hinauf ins 720 m hoch gelegene Bergdorf Kalavrita gebaut – eine Meisterleistung der Ingenieurskunst. Warum? Nun, die Strecke verläuft 22 km fast ausschliesslich bergauf, zum Teil direkt in der Wand der felsigen Vouraïkos-Schlucht. Unterwegs eröffnen sich atemberaubende Ausblicke auf die wilde Bergwelt. Nach einem kurzen Halt an Griechenlands Nationalheiligtum, dem Kloster Mega Spileo, erreichen Sie Kalavrita. Das idyllische Bergdorf ist nicht nur in eine zauberhafte Naturlandschaft eingebettet, es ist auch historisch bedeutsam. Das hier angesiedelte Kloster Agia Lavra war einer der Orte, an dem 1821 der griechische Freiheitskampf entbrannte. Zurück an Bord, überqueren Sie nachts den Golf von Korinth und erreichen den Hafen von Itea. (FMA)
Der Hafen von Itea ist Ausgangspunkt für einen Ausflug zu einem Ort mit magischer Aura. Durch grüne Pinienwälder geht es hinauf nach Delphi, für die alten Griechen der Nabel der Welt. Besucher aus dem gesamten griechischen Kulturraum pilgerten einst zum Orakel von Delphi, um sich Rat für die Zukunft zu holen und dem Gott Apollo zu huldigen. An einem Berghang hoch über einem Meer silberner Olivenbäume thront das herrliche Ensemble aus Schatzhäusern, Apollo-Tempel, Theater und Stadion. Jenseits der Kastalischen Schlucht befindet sich das etwas tiefer gelegene Heiligtum der Athena Pronaia. Auf dem Weg passieren Sie die Kastalische Quelle, deren Wasser der antiken Sage nach Dichtkunst verlieh. Am Nachmittag sind Sie wieder an Bord. Freuen Sie sich auf das festliche Abschieds-Dinner unter den Sternen der Ägäis! Während Sie gemeinsam die Erlebnisse der letzten Tage besprechen, passieren Sie den Kanal von Korinth und fahren ein in den Saronischen Golf. (FMA)
Im Hafen von Piräus verabschieden Sie sich am Morgen von der MS Panorama und der herzlichen Crew. Sie fahren zum Flughafen von Athen und fliegen zurück in die Heimat. (F)
Bitte beachten Sie, dass je nach Auswahl der hier aufgeführten zusätzlichen Erlebnisse weitere Reisetage notwendig sind.
Alternativ können auch die im Reiseprogramm inkludierten Standartausflüge entsprechend ersetzt oder gekürzt werden.
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Flüge ab ZRH | CHF 390 |
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Aufpreis für innerdeutsche Anschlussflüge | CHF 180 |
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