Erleben Sie die schönsten Strecken der Nord- und Südinsel Neuseelands mit der Nase im Wind. Erfahren Sie die atemberaubende Schönheit von Gletschern, Vulkanmassiven, Thermalgebieten, Seen und Küsten. Nirgends auf der Welt finden Sie so unterschiedliche Landschaftsformen: von Vulkanen, heissen Quellen, reissenden Flüssen, ursprünglichen Wäldern, belebt mit Vogelgesang über raue, schneebedeckte Berge bis zu den tief ausgravierten Trogtälern Fjordlands. Es heisst, in Neuseeland vereinigen sich alle Landschaftsformen Europas. Entdecken Sie sie alle – mühelos und entspannt.
Flug nach Neuseeland
Voller Vorfreude auf das Land der Maori treffe ich am Flughafen in Christchurch auf meine Mitreisenden und den netten Reiseleiter. Zusammen fahren wir in das Apartment-Hotel The Quest, unsere heutige Unterkunft. Schon am ersten Tag dürfen wir bei einer kurzen Stadtrundfahrt den wunderschönen Ausblick von den Port Hills geniessen. Die Landschaft ist grossartig und meine Gruppe macht einen freundlichen Eindruck. Ich freue mich auf die kommenden Tage!
Nach einem ausgiebigen Frühstück bringt uns der Reisebus zum Tekapo-See. Der milchige See erstrahlt in kräftigem Türkis und ist umgeben von eindrucksvollen Berggipfeln. Eine einzigartige Kulisse und der perfekte Ort, um unsere heutige Fahrt durch die Natur zu beginnen. Nach einer kurzen Einweisung in die Bedienung der E-Bikes düsen wir auch schon los. Ich bin überwältigt, als wir den Mount Cook entlang radeln - der höchste Berg Neuseelands würde jedes Bilderbuch veredeln! Gegen Abend kommen wir in die kleine Gemeinde Twizel. Erstaunt stelle ich in unserem charmanten Hotel Mackenzie fest: Ganze 44 km habe ich heute mit dem Rad zurückgelegt. Wie einfach das war!
Heute starten wir direkt mit einer wunderschönen Abfahrt auf dem berühmten Lindis-Pass. Was für ein Panorama! Mit Rückenwind und einem grossen Lächeln im Gesicht folgen wir der Passstrasse durch das Lindis-Tal, radeln entlang des tiefblauen Dunstan-Sees und durch fruchtbare Weingüter, bis hin zum Fluss Kawarau. Die Adrenalinsuchenden und Waghalsigen unter uns erwartet hier eine besondere Gelegenheit, sich auszuleben: Ein Bungee-Sprung aus 43 m Höhe! Nichts für mich, aber das Zusehen ist atemberaubend. In unserem Hotel Hurley’s of Queenstown entspanne ich nach den heutigen 50 km mit einem fantastischen Ausblick auf den Wakatipu-See.
Heute gönnen wir unseren Fahrrädern eine kleine Pause. Wir erkunden Queenstown, das St. Tropez Neuseelands, zu Fuss. Malerisch gelegen an einer Bucht am Wakatipu-See, überthront von majestätischen Bergen, lockt die Stadt sowohl mit einem modernen Stadtzentrum als auch mit zahlreichen Möglichkeiten für Aktivitäten im Umland. Ich entscheide mich für eine kleine Stadttour zu Fuss mit einigen meiner Mitreisenden. Nach einem landestypischen Snack fahre ich mit der Gondel auf den Berg Bob’s Peak. Vom Gipfel habe ich eine einzigartige Aussicht über Queenstown. Wir treffen uns am Abend wieder im Hotel und lauschen den unterschiedlichen Erlebnissen.
Ein Tag auf goldenen Spuren! In der legendären Goldgräberstadt Arrowtown fühlen wir uns wie echte Goldgräber und versuchen am Arrow River selbst unser Glück. Leider ohne Gold, aber dafür mit jeder Menge guter Laune starten wir unsere Radtour heute in Richtung Wanaka. Die Strecke ist einfach fantastisch. Mit einemunbeschreiblichen Blick auf den Wakatipu-See und später auf den Wanaka-See überqueren wir den höchsten asphaltierten Pass Neuseelands. Gemütlich fahren wir 33 km hinab bis zu unserem Hotel in Wanaka. Das Wyndham Wanaka liegt nur ein paar Hundert Meter vom See entfernt.
Heute liegt ein Tag der landschaftlichen Kontraste vor uns. Der Reisebus bringt uns zum Ausgangspunkt unserer heutigen Tour durch karges Bergland bis nach Makarora. Doch kaum bin ich losgefahren, höre ich ein verdächtiges Zischen: Mein Reifen hat wohl ein Loch. Sofort ist unser Reiseleiter mit einem neuen Fahrrad zur Stelle. Super, dass immer zwei Ersatzräder dabei sind! Schon ein paar Minuten später geht es mit dem neuen Rad 32 km weiter bis zum Thunder Creek-Wasserfall. Nach einer kurzen Pause mit einem kleinen Picknick setzen wir unsere Fahrt zum Fox-Gletscher fort, vorbei an schneebedeckten Bergen, die bis zum Meer hinab reichen. Am Abend lasse ich die heutigen Eindrücke im gemütlichen Lake Matheson Motel auf mich wirken – was für ein Tag!
Ich frage mich, ob meine Eindrücke überhaupt noch besser werden können. Doch als wir am Matheson-See ankommen und den klaren Blick auf die neuseeländischen Alpen geniessen, fühle ich es deutlich: Jeder einzelne Tag scheint in seiner Schönheit den vorangegangenen zu übertreffen! In Franz Josef starten wir am gleichnamigen Gletscher. Endlich erfahre ich, was das Reisen mit dem E-Bike wirklich ausmacht: nah an der Natur zu sein und weiterzufahren, auch wenn die Wege immer steiler und kurviger werden. Bei meiner Fahrt auf den Berg Hercules, mitten durch ursprünglichen Regenwald, stelle ich erstaunt fest: mühelos bin ich heute 51 km gefahren. Nach einer kleinen Shopping-Tour in den Jade-Manufakturen in Hokitika entspanne ich in unserem Motel Jade Court.
Die einzigartigen Kalksteinformationen im Paparoa- Nationalpark erinnern an aufeinandergeschichtete Pancakes, daher auch der treffende Name Pancake Rocks. Die spektakuläre Küstenstrasse N 6 führt uns 44 km direkt zu dieser Sehenswürdigkeit. Im Nationalpark lassen wir die Fahrräder stehen und erkunden bei einem gemütlichen Spaziergang die bekannten Blow Holes aus denen hier und da das Brandungswasser spektakulär in die Höhe schiesst. Nach so vielen Erlebnissen freue ich mich auf die Fahrt mit dem Reisebus nach Westport in unser Hotel Westport Motor. Die Landschaft zieht an mir vorüber und ich fühle mich wie in einer anderen Welt.
Heute kommen wir noch einmal in den Genuss der Naturschönheiten Neuseelands und erleben deren Vielseitigkeit. Der Maori-Name Kawatiri bedeutet tief und schnell, was den Buller-Fluss wirklich passend beschreibt, an dem wir entlangfahren. Auch ich bin die heutigen 35 km schnell unterwegs auf meinem E-Bike und lasse mich von der Schönheit der Felsschluchten und den dicht bewaldeten Hängen in den Bann ziehen. Kaum sind wir am Nelson Lake-Nationalpark angekommen, öffnet sich die Landschaft schlagartig. In endloser Weite radeln wir durch das breite Wairau-Tal hinunter in die Weinanbaugegend bis nach Picton. Der Ausblick aus dem Beachcomber Inn auf den Hafen ist grandios. Diesen darf ich die nächsten zwei Nächte geniessen.
Heute haben wir einen ganzen Tag zur freien Verfügung. Die Hafenstadt Picton, am Meeresarm Queen Charlotte Sound, einst die Lieblingsbucht von Kapitän James Cook, lässt auch in mir den Entdeckerdrang aufleben. Es gibt viel zu erleben und so mache ich mich mit einigen Mitreisenden auf den Weg zu einer Bootsfahrt in die malerischen Marlborough Sounds. Nach einer ausgiebigen Wanderung mit zahlreichen Foto-Stopps schlendern wir am Abend durch das Stadtzentrum von Picton. Beim Abendessen berichten mir die anderen Teilnehmer von ihren aufregenden Kajak-Touren und entspannten Radausflügen.
Nach dem leckeren Frühstück bin ich schon gespannt, was uns heute erwartet. Die Fähre bringt uns nach Wellington, Neuseelands Hauptstadt. Ich geniesse die Überfahrt durch den fjordähnlichen Queen Charlotte- Meeresarm, den Torry-Kanal und die Cook-Strasse, die Neuseelands Nord- und Südinsel trennt. Sie wurde nach Captain Cook benannt und zählt zu den stürmischsten Meeresstrassen der Welt. Den Nachmittag verbringen wir in Wellington. Im zentralen Komfort-Hotel schaue ich mir meine Fotos an. Zum Glück habe ich eine zweite Speicherkarte dabei!
Während einer kurzen Stadtrundfahrt besuchen wir unter anderem den Berg Victoria und geniessen einen wunderbaren Blick auf die Stadt und den Hafen, das Parlamentsgebäude und das historische Stadtviertel mit der Saint Paul’s-Kirche. Nach einem kleinen Snack verlassen wir am Nachmittag die Hauptstadt Neuseelands und fahren 42 km entlang der Westküste zur Gartenstadt Wanganui. Dort übernachten wir im Kingsgate Hotel, das uns mit seinem schönen Swimmingpool und eigenem Grillbereich verzückt.
Heute geht es mit den E-Bikes etwa 51 km auf einer faszinierenden Radstrecke zum Tongariro-Nationalpark. Der älteste Nationalpark Neuseelands zählt nicht ohne Grund zum UNESCO-Welterbe – die leuchtend blauen Kraterseen und Geysire sind atemberaubend! Diese einmalige Landschaft kenne ich aus den Herr der Ringe-Filmen von Peter Jackson, aber ... In der Realität ist das gewaltige Plateau mit den drei Vulkanen noch viel beeindruckender! Von unserem Hotel, dem Skotel Alpine, geniesse ich am Abend den traumhaften Blick auf die Vulkane.
Unsere heutige Strecke führt uns über 48 km vorbei am klaren Rotoaira-See bis an den Taupo-See, den grössten Binnensee Neuseelands, der malerisch in einem abgesunkenen Kessel liegt. Die riesigen Maori Rock Carvings sind eindeutig der Höhepunkt. Am Nachmittag bringt uns der Reisebus nach Rotorua,das mit seinen sprudelnden Geysiren und blubberndenSchlammlöchern zu den aufregendsten Thermalgebietender Welt zählt. Heute lernen wir viel über die Maori-Kultur, denn am Abend führen Nachfahren der ersten eingewanderten Polynesier die beiden traditionellen Tänze Poi und Haka auf. Beim Einschlafen im Jet Park Hotel habe ich noch die Gesänge im Ohr.
Die wunderschönen Thermalgebiete haben mich gestern sehr begeistert, und so freue ich mich, diese nach einem reichhaltigen Frühstück ausgiebig zu besuchen. Einige Mitreisende verbringen stattdessen den Vormittag mit einer kurzen Stadtfahrt. Der Reisebus bringt uns dann weiter bis ins weltbekannte Hobbiton, wo wir heute wieder unsere Fahrräder satteln. Von dem kleinen Dorf Te Poi ist es nicht mehr weit bis zu der ruhigen Nebenstrasse Old Te Aroha, die entlang des Kamai Mamuka-Waldes verläuft. Die idyllische 31 km lange Strecke legen wir in sehr kurzer Zeit zurück. In dem kleinen Ort Te Aroha übernachten wir in der historischen Aroha Mountain Lodge. Der Gipfel des Te Aroha-Berges thront fast 1.000 m über der Stadt. Der Anblick ist einfach fantastisch!
Wie schnell die Zeit vergeht! Heute werden wir ein letztes Mal das wunderschöne Neuseeland per E-Bike erleben. Die letzte Etappe ist wieder einmal bezaubernd, und so erreichen wir nach mühelosen 46 km Clevedon mit einem lächelnden und einem weinenden Auge. Mit dem Reisebus erreichen wir später Auckland, die Stadt der Segel. Nachdem ich mich in unserem Hotel Grand Chancellor kurz frisch gemacht habe, sehen wir am Nachmittag bei einer Stadtrundfahrt die Höhepunkte der Stadt.
Leider ist heute schon der letzte Tag meiner Neuseelandreise. Die Zeit bis zum Abflug nutze ich noch dazu, ein paar Mitbringsel für meine Familie und Freunde zu kaufen. Dann heisst es auch schon Abschied nehmen. Der fällt nicht leicht, denn meine Gruppe ist mir während unserer gemeinsamen Reise wirklich ans Herz gewachsen. Es war eine wundervolle Zeit – und sicherlich nicht meine letzte Reise mit dem E-Bike!
Bitte beachten Sie, dass je nach Auswahl der hier aufgeführten zusätzlichen Erlebnisse weitere Reisetage notwendig sind.
Alternativ können auch die im Reiseprogramm inkludierten Standartausflüge entsprechend ersetzt oder gekürzt werden.
Die Prioritätshotels sind bei den publizierten Rundreisen in den jeweiligen Reisekategorien einkalkuliert. Die Prioritätshotels haben wir für die jeweilen Kategorien mit grösster Sorgfalt ausgewählt. Sie können die Hotels für Ihre Rundreise jedoch auch frei zusammenstellen. Gerne erstellen wir Ihnen Ihre individuelle Offerte oder beraten Sie.
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Europa |
Hotelempfehlungen
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Weltweit |
Hotelempfehlungen
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Doppelzimmer (indiv. Anreise) | CHF 6'330 |
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Doppelzimmer (Flüge inkl.) | CHF 8'160 |
Flüge ab ZRH | CHF 390 |
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Aufpreis Premium Economy (Flug Frankfurt – Singapur) ab | CHF 910 |
Rail & Fly innerhalb Deutschlands ab | CHF 100 |
Hinweis: Preise pro Person