Am Abend startet Ihr Flug nach Johannesburg.
Morgen angekommen, geht es gleich weiter nach Kapstadt. Ihre Reiseleitung erwartet Sie schon und gemeinsam fahren Sie entlang der Westküste. Um die Mittagszeit erreichen Sie das Fischerdorf Paternoster mit seinen fotogenen, die Strandlandschaft sprenkelnden weissen Häuschen. Auch ein prima Fotomotiv, um gleich ein erstes Bild zu verschicken: die bunten Fischerboote am Strand, die noch immer aussehen wie zu Hemingways Zeiten. Hier können Sie sich in der frischen Meeresbrise erst einmal die Füsse vertreten. Dann geht es zu Ihrer Lodge für die kommenden drei Nächte. Das Beste daran: der Blick in die Weite von Ihrem Bett und Ihrer privaten Veranda aus! Vor allem, wenn Sie am späten Nachmittag draussen sitzen und nichts anderes tun, als die Zedernberge bei Sonnenuntergang in wechselnden Purpurtönen erstrahlen zu sehen. A
Schauen Sie sich in der rauen Schönheit der Cederberg Mountains um – vielleicht entdecken Sie noch eine der Zedern, die hier früher zu finden waren. Wanderwege führen zu zerklüfteten Kalksteinfelsen, in denen der Wind Hohlräume hat entstehen lassen. Hier können Sie noch immer farbige und sehr lebendige Felszeichnungen der San, eines der ältesten Völker auf dem Kontinent, bestaunen. Wer es rasanter mag, leiht sich ein Mountainbike und fährt durch die Wildnis. Sie können aber auch den Tag ganz entspannt am Outdoor-Pool verbringen. Am Abend sehen Sie vielleicht auch die Sterne der südlichen Hemisphäre funkeln. Dank der Tatsache, dass es in dieser einsamen Wildnis das Phänomen mit dem verrückten Namen Lichtverschmutzung nicht gibt, ist das kein Problem. FA
Auch wenn man es nicht auf den ersten Blick sieht: Ihre Lodge gehört zu einer Farm, auf der Zitrusfrüchte und Trauben angebaut werden. Auch wenn keine Erntezeit ist, gibt es auf Führungen immer etwas Duftendes zu sehen – und manchmal auch zu schmecken. Stolz ist man auf die Lemoenland Educare, eine Vorschule für die Kinder der Landarbeiter, die ihnen einen guten Start in das Leben ermöglichen soll. Wer mehr über die Kultivierung des Roiboos-Tees wissen möchte, hat dazu auf einer Farm-Tour inklusive Kostprobe die Gelegenheit. FA
Heute fahren Sie nach Kapstadt. Und dann stehen Sie auf dem Signal Hill und überblicken die faszinierende Mother City: Downtown, den alles überragenden Tafelberg, Lion’s Head und Robben Island im tiefblauen Ozean. Perfekt für ein Panoramafoto! Ihr nächster Stopp ist der Company Garden mit seinen schattigen Plätzchen. Umgeben von wichtigen und weniger wichtigen steinernen Zeitzeugen, ist er eine grüne Oase inmitten der Stadt. Weiter geht es: Kapstadt ist ohne Victoria & Alfred Waterfront undenkbar. Ein Neuzugang in diesem Viertel: das Zeitz MOCAA – das erste Museum für zeitgenössische Kunst in Afrika! Und ganz nebenbei das grösste Museum auf dem Kontinent. Allein die industrielle Architektur ist beeindruckend: Ein umgebautes altes Getreidesilo, jetzt enorm modern in der Aussenwirkung. Wer dahintersteckt? Jochen Zeitz, der Mannheimer Ex-Manager von Puma, seines Zeichens nicht nur Millionär, sondern auch eifriger Sammler afrikanischer Kunst. Wer mag, schaut sich sein Museum auch von innen an – Ihr Hotel liegt ganz in der Nähe. Am Abend können Sie in einem der unzähligen Restaurants an der Waterfront nach Herzenslust schlemmen – und das in allen Preislagen. F
Wenn der Tafelberg einmal nicht in eine Decke aus Wolken gehüllt ist, fahren Sie mit der Seilbahn in kurzen sieben Minuten auf den flachen Gipfel. Meist weht dort ein strammes Lüftchen. Also Jacke nicht vergessen. Und jetzt kommt die vertrackte Aufgabe, ein vorteilhaftes Selfie mit der Draufsicht auf das weit unten gelegene Kapstadt und das Meer im Hintergrund zu schiessen – gar nicht so leicht! Wenn Sie das geschafft haben, verraten Sie uns bitte wie. Wieder im Tal angekommen, geht es in das Viertel Bo-Kaap. Pastellfarben sind dort nicht nur die Häuser, sondern auch die Gewürze, die Sie bei einem Händler sehen und vor allem riechen können. Sparsam sollten Sie damit in den nächsten Stunden umgehen. Sie werden in einem Privathaus zu einem Kochkurs erwartet, bei dem Sie selbst am Herd ordentlich mithelfen. Die malaiischen Gerichte sind einfach zuzubereiten und schmecken ziemlich lecker. Am Nachmittag ist es Zeit für einen Sundowner auf einem Boot in der Table Bay. FM
Das wilde, sturmumtoste Kap an der Südwestspitze Afrikas ist für Seefahrer unberechenbar. An fünf Fingern abzählen hingegen kann man sich, dass es ziemlich viele Besucher anzieht. Jeder möchte den Leuchtturm sehen und das berühmte Foto mit dem Ortsschild schiessen, so dass es an diesen Punkten manchmal etwas voll wird. Aber auf den vielen Wanderwegen und an den weissen Stränden zeigt das Kap der Guten Hoffnung seine ganze Schönheit. Wandern Sie mit, um sich Appetit für das Mittagessen auf einer Straussenfarm zu holen. Und zum Abschluss geht es nach Simon’s Town zum Boulders Beach, um auf den Felsen die stilsicher livrierten Brillenpinguine beim Sonnenbad zu beobachten. Zumindest sieht es so aus, eigentlich ist der Strand ein geschützter Brutplatz für die komischen Vögel. Wenn Sie das Kap der Guten Hoffnung schon kennen und lieber in der Stadt bleiben möchten: Heute ist Samstag, heute werden in Woodstock die Orgien gefeiert. Nicht anzüglich gemeint, versteht sich – eher so, dass man danach nicht mehr in seinen Anzug passt. FM
Heute gehts ab nach Stellenbosch, in die südafrikanische Weinregion. Auf einem der unzähligen herrlichen Weingüter werden Sie durch die Keller geführt, ehe Sie köstlichen Rebensaft und ein gutes Mittagessen geniessen. An Ihrem letzten Abend in Kapstadt gönnen Sie sich am besten noch einen Drink in der hippen Cause Effect Cocktail Kitchen and Cape Brandy Bar, keine fünf Minuten von Ihrem Hotel entfernt an der Victoria & Alfred Waterfront. FM
Heute fliegen Sie nach Hoedspruit am Rande des Krüger-Nationalparks. Von hier ist es nicht mehr weit zur Simbavati River Lodge. Ihr Zelt, das eher schon wirkt wie ein kleines Häuschen, ist komfortabel und mit Klimaanlage ausgestattet. Freuen Sie sich auf die Ruhe und Abgeschiedenheit des afrikanischen Busches! FA
Jeden Morgen und jeden Abend werden Safaris angeboten. Begleitet werden Sie dabei von erfahrenen Wildhütern. Für eine der Pirschfahrten müssen Sie ziemlich früh aufstehen. Aber es lohnt sich: Sie haben ziemlich gute Chancen, um Löwe, Nashorn, Leopard, Büffel und Elefant in dem 12.000 Hektar grossen Reservat ganz nah zu sehen. In der Zwischenzeit können Sie im Pool abkühlen oder sich im Spa eine Massage reservieren. Abends treffen Sie sich zum Dinner am Lagerfeuer. FMA
Heute im Programm: Pirschfahrten und pure Erholung. Beim Dinner in der Boma, dem traditionellen Freiluft-Restaurant, können Sie sich über die Tierbeobachtungen des Tages austauschen. Wenn Sie die Big Five schon gestern abgehakt haben, erzählen Sie vielleicht heute von anderen Tieren, denen Sie auf Ihrer Safari begegnet sind: Zebras, Giraffen, Warzenschweine und vor allem die unzähligen Vogelarten, die es hier gibt: Geier und Gabelracke, Bienenfresser und Elsterwürger ... und wer weiss, vielleicht entdecken Sie auch noch die gern in geselligen Runden zwitschernde Schnapsdrossel. Vorausgesetzt, dass die anderen Gäste beim Braai heute Abend alles richtig machen. FMA
Wer möchte, steht heute noch einmal früh auf, um auf Pirsch zu gehen. Später fahren Sie zum Flughafen und fliegen nach Johannesburg. Von dort aus geht es zurück nach Deutschland. F
Bitte beachten Sie, dass je nach Auswahl der hier aufgeführten zusätzlichen Erlebnisse weitere Reisetage notwendig sind.
Alternativ können auch die im Reiseprogramm inkludierten Standartausflüge entsprechend ersetzt oder gekürzt werden.
Die Prioritätshotels sind bei den publizierten Rundreisen in den jeweiligen Reisekategorien einkalkuliert. Die Prioritätshotels haben wir für die jeweilen Kategorien mit grösster Sorgfalt ausgewählt. Sie können die Hotels für Ihre Rundreise jedoch auch frei zusammenstellen. Gerne erstellen wir Ihnen Ihre individuelle Offerte oder beraten Sie.
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Hotelempfehlungen
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Flüge ab ZRH | CHF 390 |
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Hinweis: Preise pro Person